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EDU neu wirtschaftsfreundlichste Partei

Seit 20 Jahren analysiert der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern
in Zusammenarbeit mit Berner KMU und Die Berner Arbeitgeber das Abstimmungsverhalten der Grossratsmitglieder im Hinblick auf ihre Wirtschaftsfreundlichkeit. Zum dritten Mal in Folge belegt die EDU-Fraktion den ersten Platz.

Redaktion EDU Kanton Bern

Mit Katharina Baumann, Dominik Blatti, Hansueli Grädel und Ernst Tanner wurden in den letzten Jahren mehrere Mitglieder der EDU-Fraktion für ihr wirtschaftsfreundliches Abstimmungsverhalten ausgezeichnet. Im neuen Rating für das Jahr 2024 hat erstmals Samuel Kullmann die Maximalpunktzahl erreicht – diesmal als einziger Grossrat. Das Rating zeigt, dass die vier bürgerlichen Parteien (EDU, SVP, FDP und Mitte) in wirtschaftspolitischen Fragen eng zusammenarbeiten und oft geschlossen abstimmen. Dies zeigt sich vor allem bei der Fiskaldisziplin und den Bemühungen, den Kanton langsam aber stetig steuerlich attraktiver zu machen. Hier besteht ein interessanter Gegensatz zur Bundespolitik, wo in der Regel nur die SVP-Fraktion (inkl. EDU) für eine strikte Ausgabendisziplin eintritt. 


Eine erstaunliche Entwicklung vollzog Grossrat Bruno Martin, der als einer der wenigen Unternehmer der wirtschaftsfreundlichste Grossrat der Grünen Fraktion war (Mittelwert: -21). Nach seinem Wechsel zur EDU erreichte er einen Wert von +88, was er wie folgt kommentiert: «Meine christliche Ausrichtung hat nicht nur zum Bruch mit der Grünen Fraktion geführt, sondern auch die Basis für ein wirtschaftsfreundlicheres Abstimmungsverhalten gelegt. Es ist wichtig, dass wir uns um das Gewerbe und den Mittelstand kümmern.» Mit dieser Einstellung erreichte Bruno Martin beim Grossratsrating 2024 sogar den zweiten Platz. 

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